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DIE IDEE VON SCHÜLER FÜR SCHÜLER

NEONSCHWARZ, Biennale für Schulkunst, baut auf den Erfahrung des Festivals von 2018 auf und erweitert das Spektrum seiner Zielgruppen. Es wird für Besucher und Teilnehmer 2020 das besondere Erlebnis wie Innovation durch Kunst zum zentralen Bestandteil von Teilhabe wird. Schüler der Wilhelm Busch Schule (SBBZ Lernen) wachsen über sich hinaus, in dem sie Kinder anderer Schulen dabei unterstützen, kreative Kompetenzen zu entwickeln. Mit dieser künstlerischen Kreativität sind sie Bestandteil der Ulmer Kultur. Die Fähigkeiten dazu haben sich die Schüler während zwei Schuljahren wöchentlichem Kulturmontag in ihrem Unterricht erarbeitet und freuen sich, diese während des Festivals öffentlich zu demonstrieren. 2020 sind kulturelle Akteure jenseits der Schule dazu eingeladen, wie die Schüler mit Kunst bei NEONSCHWARZ an Kultur in Wiblingen teilzuhaben. Die visuellen Ergebnisse der Biennale für Schulkunst werden durch die auf künstlerische Prozesse fokussierten Aktivitäten eine charakteristische Ästhetik entwickeln, deren einzigartige Qualität langfristig für Akteure und Publikum nachwirken wird. Auf dem schulnahen Gelände des barocken Kloster Wiblingen entsteht hierfür in dieser Festivalwoche eine lebendige Festivallandschaft, von bis zu 13 verschiedenen künstlerischen Angeboten.

 

Struktur, Zeit, Spass & gemeinsames lernen…

Besonders Lernen in Begleitung von Künstler mit dem Einsatz ihrer künstlerischen Mittel hat sich als ein Weg für stetigen Erfolg erwiesen, um die gegebenen Problemstellungen innovativ zu lösen. Aus diesem Grund hat die Wilhelm-Busch-Schule im Rahmen ihrer Teilnahme an ‘Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg’ den ‘Kulturmontag’ ins Leben gerufen. Für alle Schüler werden sämtliche schon bestehenden künstlerischen Angebote als fester Teil des Stundenplans an jedem Montag angeboten. Diese Kurse waren vorher über die gesamte Woche zusätzlich zum Unterricht verteilt und wurden für den Kulturmontag um weitere Projekte ergänzt. Seit bereits 4 Jahren ist diese Maßnahme ein Lichtblick für das Kollegium, die beteiligten Künstler und vor allem für die Schüler.

Die Qualität dieses Lichtblicks spiegelt sich u.a. im Namen NEONSCHWARZ. Er gibt die kreativen Gedanke der Schüler vom Kulturmontag wieder die Noah Trautmann (3.Klasse) als Kontrast zwischen seinem Alltag und dem Kulturmontag wie folgt zusammenfasste: “Kunst leuchtet wie Neon…”. Das Gemälde, das für das Design des Plakats maßgeblich ist, wurde unabhängig von Noahs Statement von Belana Zabel (7. Klasse) gemalt. Kunst und Kultur, besonders an Montagen, aber auch darüber hinaus, kann im Sinne der Schüler als ein neon-farbener Leuchtturm verstanden werden und ist somit das optimale Medium, um den Kindern ihre persönliche Selbstwirksamkeit erfahren zu lassen. Der natürliche Wunsch, diese Prozesse und vor allem die jüngsten Protagonisten dieser Unternehmung ins rechte Licht zu rücken, ist die Idee von NEONSCHWARZ als öffentliche Plattform zu gestalten.

Ihre Selbstwirksamkeit in der Ulmer Kultur ebenfalls wie die Schüler erfahren zu können, ist die aktuelle Forderung der Eltern, die erleben wie die Persönlichkeiten ihrer Kinder in der Schule wachsen. Entsprechend wird die Biennale NEONSCHWARZ als Plattform für Eltern und darüber hinaus für weitere außerschulische intergenerativen Zielgruppen geöffnet. Ziel ist es, das wachsende Bewusstsein kultureller Ressourcen der Schüler zu fördern, in dem das ihrer unmittelbaren sozialen Umgebung auch wächst. Aktive kulturelle Teilhabe fördert die allgemeine Fähigkeit zur Innovation im eigenem Umfeld.